Grüner wird's nicht Keimprobe machen

Autor/Autorin

  • Melanie Öhlenbach

Mit einer Keimprobe können Sie die Keimfähigkeit von Saatgut prüfen. Melanie Öhlenbach erklärt, warum sie sinnvoll ist und wie eine Keimprobe gemacht wird.

Keimprobe machen
Bild: Imago | Imagebroker
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Grüner wird's nicht: Keimprobe machen

Mit einer Keimprobe können Sie die Keimfähigkeit von Saatgut prüfen. Melanie Öhlenbach erklärt, warum sie sinnvoll ist und wie eine Keimprobe gemacht wird.

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Was ist eine Keimprobe?

Eine Keimprobe hilft festzustellen, wie es um die Vitalität von Saatgut bestellt ist. Sprich: Wie schnell entwickelt sich aus einem Samenkorn ein gesunder Sämling?

Wie gehe ich bei der Probe vor?

Verteilen Sie 10 bis 20 Samenkörner auf oder zwischen feuchtem Küchenpapier so, dass sie sich nicht berühren. Lassen Sie die Samen bei entsprechenden Temperaturen auf der Fensterbank keimen. Achten Sie darauf, dass die Samen nicht austrocknen und lüften Sie die Abdeckung regelmäßig. Dokumentieren Sie innerhalb der erwarteten Keimzeit zu Beginn, in der Mitte und am Ende die Entwicklung.

Wie muss ich die Ergebnisse interpretieren?

Je mehr Samen zeitnah innerhalb der vorgegebenen Zeit einen gesunden Keimling mit Wurzeln und Sproß hervorbringen, umso besser. Wenn mindestens 75 Prozent aufgehen, können Sie wie gewohnt aussäen. Bei 50 Prozent müssen Sie dichter aussäen. Geht kaum ein Samen auf, ist es ratsam, neues Saatgut zu kaufen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 05. Januar 2024, 11:05 Uhr

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Der Morgen mit Britta Uphoff und Philipp Kolanghis

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