Grüner wird's nicht So toll ist die Kapuzinerkresse

Autor/Autorin

  • Melanie Öhlenbach

Im Spätsommer läuft die Große Kapuzinerkresse im Garten und Balkon zur Hochform aus. Melanie Öhlenbach stellt das nützliche und vielseitige Gartengewächs vor.

Kapuzinerkresse
Bild: Imago | imagebroker
Kapuzinerkresse

Grüner wird's nicht: Kapuzinerkresse für Garten und Balkon

Grüner wird's nicht: Kapuzinerkresse

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Warum sollten wir Kapuzinerkresse anbauen?

Die Große Kapuzinerkresse (Tropaeolum majus) ist pflegeleicht und bringt Farbe jede Menge Farbe in Beet und Balkonkasten. Außerdem ist sie ein toller Gartenhelfer: Sie schützt den Boden, zieht Blattläuse an und bietet Insekten Nahrung. Fast alle Pflanzenteile sind zudem essbar. Und gesund: Die Große Kapuzinerkresse enthält unter anderem Vitamin C und antibakterielle wirkende Senföle. Nicht zuletzt deshalb ist sie Arzneipflanze des Jahres 2013.

Worauf muss ich beim Anbau von Kapuzinerkresse achten?

Die Große Kapuzinerkresse mag einen feuchten, humusreichen Boden. Je sonniger und magerer der Standort ist, desto mehr Blüten entwickelt sie. Im Schatten neigt die Pflanze zu Mehltau. Eine hohe Luftfeuchtigkeit kommt ihr entgegen, bei Trockenheit ausreichend gießen. Auf Raupen und Blattläuse achten.

Wofür kann ich Kapuzinerkresse verwenden?

Die jungen Blätter und Blüten schmecken pfeffrig-scharf. Sie können sie zum Beispiel für Salat, Kräuterquark, Pesto und bunte Kräuterbutter verwenden. Die Knospen und Samen lassen sich wie Kapern in Essig einlegen.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 12. August 2022, 11:05 Uhr

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Grüße und Musik mit Jörn Albrecht

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