Grüner wird's nicht Das hilft bei Trockenheit und Dürre im Garten

Autor/Autorin

  • Melanie Öhlenbach

Kaum Regen, dafür Hitze – für den Garten eine Herausforderung. Melanie Öhlenbach gibt Tipps für den Garten in trockenen Zeiten.

Eine grüne Gießkanne steht auf einem gepflasterten Weg
Bild: Imago | robertkalb photographien
Eine grüne Gießkanne steht auf einem gepflasterten Weg

Grüner wird's nicht: Dürre im Garten

Grüner wird's nicht: Dürre im Garten

Bild: Imago | robertkalb photographien

Was kann ich tun, damit mein Garten gut durch trockene Zeiten kommt?

Überdenken Sie Gartenplanung, Bepflanzung und Wassermanagement, damit der Garten langfristig gut an trockene Zeiten angepasst ist. Wasser ist endlich. Gießen Sie daher nicht wahllos, sondern gezielt. Rasen kommt auch ohne Wässern durch heiße Tage, Tomaten weniger.

Wie kann ich Wasser sammeln?

Klassisch über die Regentonne oder mehrere Auffangbehälter, die mit einem Überlauf verbunden sind. Vielleicht können Sie auch eine Zisterne installieren. Der Boden selbst ist ebenfalls ein wichtiger Wasserspeicher. Entsiegelte, begrünte Flächen nehmen Wasser auf und senken die Temperatur. In Regenbeeten – kleinen bepflanzten Senken - kann viel Niederschlag langsam versickern.

Wie gieße ich richtig?

Als ideal gelten die frühen Morgenstunden, wenn die Temperatur am niedrigsten ist und der Boden sich noch nicht erwärmt hat. Wässern Sie die Pflanzen gezielt, direkt in den Boden und nicht über die Blätter. Gießen Sie seltener, aber mehr – und das von Anfang an. So bilden die Pflanzen tiefere Wurzeln. Der Gießmonitor des DWD hilft abzuschätzen, wie häufig gegossen werden muss.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 05. August 2022, 11:05 Uhr

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