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Der Samstagmorgen mit Andreas Schnur

Der Parzellist Welcher Obstbaum soll es sein?

Gelbe Pflaume oder blaue Pflaume. Die Entscheidung ist gefallen. Im Garten unseres Parzellisten wird künftig eine Reneklode wachsen - eine gelbe Edelpflaume.
Gelbe Pflaume oder blaue Pflaume. Die Entscheidung ist gefallen. Im Garten unseres Parzellisten wird künftig eine Reneklode wachsen - eine gelbe Edelpflaume.

Welcher Obstbaum soll es sein?

Von Oktober bis Mitte Dezember ist Pflanzzeit für Obstbäume. Frostempfindliche Sorten wie Pfirsich oder Feige werden besser im Frühjahr in den Boden gesetzt.

Bild: Radio Bremen | Lale-Marie Schellhass

Informationen zum Audio

Bei unserem Parzellisten stehen schwere Entscheidungen an. In der vergangenen Woche hatte er seinen Rhododendron gefällt, um dort dann einen kleinen Obstbaum zu pflanzen. Jetzt steht die Frage an, welcher es sein soll. Zunächst hatten seine Große, seine Liebste und er an einen Feigenbau gedacht, aber der ist in der Regel, man glaubt es kaum, tatsächlich nichts für Veganerinnen und Veganer. Der Baum ist nämlich fleischfressend. Also muss eine andere Lösung her.

Von Oktober an bis in tiefen Dezember hinein ist die beste Zeit, um Obstbäume zu pflanzen. Frostempfindliche Bäume wie Pfirsich, Aprikose, Feige oder Kiwi sollten allerdings besser im Frühjahr in den Boden gesetzt werden. Unser Parzellist hat sich für eine Edelpflaume entschieden, die Reneklode. Sie ist hervorragend an hiesige Breiten angepasst und benötigt keine große Aufmerksamkeit. In die engere Auswahl der Liebsten und der Großen war auch ein Feigenbaum gekommen. Wir haben aber Abstand genommen. Der Grund: Feigen sind in der Regel nichts für Veganerinnen und Veganer. Die Blüte des Baumes verschlingt kleine Wespenweibchen. Die kriechen in eine enge Röhre der Blüte hinein, verlieren dort ihre Flügel und werden anschließend von der Pflanze verdaut.

Wer auf die wertvollen Inhaltsstoffe der Feige nicht verzichten möchte, sollte darauf achten, dass er einen Baum mit selbstbefruchtenden Blüten pflanzt. Damit können auch Veganerinnen und Veganer sicher sein, definitiv kein Tier getötet zu haben.