Der Parzellist Mein schönstes Ferienerlebnis

Jens Schellhass sitzt am Lagerfeuer und macht Popcorn
Unser Parzellist unter dunklen Wolken, aber bei seinem schönsten Ferienerlebnis: In wenigen Sekunden poppt der Mais zu herrlich knusprigem Popcorn auf.

Mein schönstes Ferienerlebnis

Wie lange haben wir uns auf unsere Ferien gefreut? Was bleibt sind die Erinnerungen an Regen, an Gewitter, an Sturm und das leckerste Popcorn unter dem Himmel.

Bild: Radio Bremen | Jens Schellhass

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Wie lange haben wir uns auf unsere Ferien gefreut? Und schon sind sie Vergangenheit. Was bleibt sind die Erinnerungen - an Regen, an Gewitter, an Sturm und das leckerste Popcorn unter dem Himmel.

Wer in seinem Garten ein kleines Feuer machen darf, kann sich glücklich schätzen. Am besten, ich drehe den Spieß um, und berichte erst von unserer Nachspeise und erst dann vom Hauptgang. Das Feuer prasselt. Die Große träumt von Popcorn. Also soll es so sein.

Für Feuer-Popcorn brauchen Sie zwei Haushaltssiebe aus Metall. Mit einer Schraubschelle befestigen Sie den Griff des ersten Siebs an einem langen, geraden Stock. Haselnusszweige eignen sich bestens. Verbinden Sie das zweite Sieb mit einem Draht so mit dem ersten, dass Sie es aufklappen können. Zum Schließen bringen Sie eine zweite Schelle locker am Stock an, die Sie über den Griff des zweiten Siebs schieben können. Wir haben es der Einfachheit halber mit einem Draht verschlossen. Achten Sie darauf, dass beide Siebe so aufeinanderliegen, dass sie gut schließen. Notfalls müssen Sie etwas biegen. Falls etwas schief geht, improvisieren Sie. Nun kommt der Mais mit etwas Öl ins Sieb. Dann verschließen Sie das Doppelsieb und halten es am Stock nah übers Feuer. Nach kurzer Zeit springt das Popcorn auf. Jetzt nur noch ein wenig Puderzucker drüber - fertig. Schmeckt herrlich rauchig.

Verbrennen Sie aber bitte nur unbehandeltes Holz! Als Hauptspeise gab es übrigens Forelle - auch sehr empfehlenswert. Mischen Sie dazu vier Esslöffel Olivenöl mit drei Esslöffeln Zitronensaft, etwas Salz und etwas Thymian. Bestreichen Sie damit den Fisch und wickeln ihn in Alufolie ein. Den Rest des Saftes geben Sie mit hinein. Jetzt kommt die Forelle direkt in die Glut und wird mit ihr zugedeckt. Nach 15 Minuten holen Sie die Köstlichkeit aus dem Feuer und erfreuen sich dran.

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Der Vormittag mit Dirk Böhling

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