Grüner wird's nicht Saatbänder selber machen

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  • Melanie Öhlenbach

Saatbänder helfen bei der Aussaat. Melanie Öhlenbach erklärt die Vorteile und zeigt, wie man sie selber machen kann.

Saatband liegt im Beet aus
Bild: Imago | Imagebroker
Saatband liegt im Beet aus

Saatbänder selber machen

Saatbänder helfen bei der Aussaat. Melanie Öhlenbach erklärt die Vorteile und zeigt, wie man sie selber machen kann.
Wofür sind Saatbänder gut?

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Wofür sind Saatbänder gut?

Feines Saatgut im richtigen Abstand auszusäen kann knifflig sein. Bei Saatbändern sind die Samen bereits im richtigen Abstand fixiert. Das spart die Mühe bei der Aussaat und womöglich späteres Ausdünnen. Außerdem verrutschen die Samenkörner nicht beim Angießen. Da das Vlies sich mit Wasser vollsaugt, bleiben die Samen auch später gut feucht.

Warum sollte ich Saatbänder selber machen?

Selbstgemachte Saatbänder sind günstiger und können auch für außergewöhnliche Sorten gemacht werden. Zudem können Sie unterschiedliche Kräuter, Gemüse und Blumen miteinander kombinieren. Achten Sie darauf, dass die Pflanzen dieselben Anbaubedingungen haben.

Wie mache ich Saatbänder?

Stellen Sie aus Mehl und Wasser einen zähflüssigen Leim her und tropfen Sie ihn mit einem Pinsel im richtigen Abstand auf einen Streifen Toiletten- oder Zeitungspapier. Anschließend setzen Sie das Samenkorn mit einer Pinzette auf den Leimtropfen. Wahlweise können Sie die Samen mit einem weiteren Papierstreifen abdecken. Lassen Sie den Leim gut trocknen und beschriften Sie das Saatband.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, 01. März 2024, 11:05 Uhr

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