Grüner wird's nicht Diese Vorteile hat Wurmkompost

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  • Melanie Öhlenbach

Kompostwürmer verwandeln Bio-Müll in nährstoffreichen Kompost. Das geht auch in der Küche und auf dem Balkon, meint Melanie Öhlenbach. Sie gibt Tipps für die kleine Wurmfarm.

Wurmkompost
Bild: IMAGO | Danita Delimont
Wurmkompost

Grüner wird's nicht: Wurmkompost

Kompostwürmer verwandeln Bio-Müll in nährstoffreichen Kompost. Das geht auch in der Küche und auf dem Balkon, meint Melanie Öhlenbach.

Bild: IMAGO | Danita Delimont

Warum lohnt es sich, einen Wurmkomposter zu haben?

In einem Wurmkomposter können Sie zuhause aus Bio-Müll Kompost und Dünger produzieren und müssen ihn nicht mehr kaufen. Das spart einiges an Geschleppe, Geld und auch an CO2, weil Transportwege wegfallen. Außerdem wissen Sie, was im Kompost drin ist.

Welche Modelle gibt es für drinnen?

Wurmkomposter gibt es in verschiedenen Ausführungen: aus Holz, Kunststoff oder Terrakotta. Die Bauart unterscheidet sich je nach Material und Hersteller. Wahlweise bestehen sie aus einer oder mehreren Kammern oder Etagen. Bei einigen kann Wurmtee gezapft oder aufgefangen werden. Sie können eine Wurmkiste auch selber bauen. Bausets und Anleitungen finden Sie im Internet.

Wann und wie kann ich den Wurmkompost verwenden?

Das hängt von den Temperatur, dem Futter und der Art des Wurmkomposters ab. In der Regel dauert es etwa drei bis sechs Monate, bis der Wurmkompost reif ist. Sie können damit zum Beispiel alte Blumenerde aufarbeiten und Pflanzen düngen. Komposttee belebt den Boden und das Substrat in Gefäßen. Wurmtee wird verdünnt als Flüssigdünger gegeben.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 20. Oktober 2023, 11:05 Uhr

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