Grüner wird's nicht So funktioniert natürliche Beschattung im Garten und auf dem Balkon

Autor/Autorin

  • Melanie Öhlenbach

Ein schattiges Plätzchen ist an Sommertagen heiß begehrt. Melanie Öhlenbach gibt Tipps, wie sich mit Pflanzen kühlende Oasen gestalten lassen.

Frau liegt mit Sonnenhut in einem Liegestuhl
Bild: IMAGO | Gianna Schade
Frau liegt mit Sonnenhut in einem Liegestuhl

Natürliche Beschattung im Garten und auf dem Balkon

Grüner wird's nicht: Kapuzinerkresse

Bild: IMAGO | Gianna Schade

Welchen Vorteil hat eine Beschattung mit Pflanzen?

Eine natürliche Beschattung bietet viel mehr als nur Sonnenschutz: Sie kühlt ihre Umgebung und schafft ein angenehmes Raumklima. Unter ihrem Schutz gedeiht Grün, was wiederum den Boden vor Austrocknung schützt. Außerdem filtern Pflanzen die Luft, speichern CO2, können Tieren Unterschlupf und (auch uns) Nahrung bieten.

Welche Pflanzen bieten sich für den Garten an?

Der Baum ist natürlich ein Klassiker. Aber auch Sträucher und Hecken bieten Schatten. An Spalier und Pergola lassen sich Wein, Hopfen, Kiwi und andere Obstgehölze ziehen. Auch mit Weide, Kletterrose, Staudenwicke, Clematis, Garten- und Waldgeißblatt können Sie lauschige Plätzchen gestalten.

Wie kann ich meinen Balkon beschatten?

Mit Blick auf den Wind und die Statik ist der Balkon ist eine Herausforderung. Hochwachsende Gräser sowie Schwarzäugige Susanne, Prunkwinde, Kapuzinerkresse, Bohne, Wicke und Gartengeißblatt können bei entsprechender Pflege für Beschattung sorgen.

Buchtipps

Markus Meyer: Oase kühler Garten. Kosmos 2022 Wolfgang Heidenreich, Antje Krause: Begrünen was geht. Ulmer 2022

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 19. August 2022, 11:05 Uhr

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