Rezept Buttermilch-Zitronen-Kuchen

Ein Originalrezept von Kuntze und Kuntze

Autorinnen und Autoren

Es gibt Kombinationen, die gehören einfach zusammen. Kohl und Pinkel, Labskaus und saure Gurken, Bratwurst und Senf, Buttermilch und Zitrone. Letzteres sagt zumindest das jüngste Mitglied der Kuntze-Familie und hat damit absolut Recht. Ob Eis, Shake oder Kuchen:  Wer nicht nur den kleinen Bruder, sondern direkt die ganze Familie beeindrucken möchte, sollte unbedingt dieses simple und leckere Kuchenrezept auszuprobieren. Auch für Buttermilchskeptiker geeignet.

Ein saftiger Buttermilch-Zitronen-Topkuchen auf einem gelben Teller. Im Hintergrund lieg eine aufgeschnittene Zitrone.
Bild: Imago | Westend61

Zutaten

  • 350g Mehl.
  • 1TL Backpulver.
  • ½ TL Salz.
  • 350g Kristallzucker.
  • Zitronenschale (gerieben).
  • 120g Butter.
  • 240ml Buttermilch (je 120ml).
  • 4 Eier (Gr. L).
  • Vanilleextrakt.

Für die Glasur:

  • 120ml Zitronensaft.
  • 70g Kristallzucker.

Zubereitung

Den Ofen vorheizen (175°C, Ober-/Unterhitze) und eine Gugelhupfform einfetten.

In einer kleinen Schale Mehl, Backpulver und Salz vermischen. Den Zucker in eine separate große Rührschüssel geben, darüber die Zitronenschale abreiben (und schön die nackte Zitrone für die Glasur später aufbewahren) und mit den Fingern einkneten. Der Zucker wird feucht und riecht fantastisch! Die weiche Butter hinzugeben und mit einem Handmixer verrühren, bis es schön fluffig ist (ca. 2 Minuten). Dann zunächst die Hälfte der Buttermilch hinzugeben, einzeln die Eier, zum Schluss die Vanille.

Runter mit dem Mixer-Tempo: Jetzt kommt die Mehlmischung dazu. Erst etwa die Hälfte gründlich unterrühren, dann den Rest Buttermilch, schließlich die verbliebene Menge Mehlmix.

Und ab mit dem vermengten Teig in die Form und für 40 bis 50 Minuten in den Ofen. Wenn der Kuchen den Zahnstochertest besteht, darf er raus und 10 Minuten abkühlen.

Achtung: Schon während des Backens die Glasur vorbereiten! Zucker und Zitronensaft verrühren, ruhen lassen, rühren, ruhen, rühren, ruhen, usw.

Den etwas abgekühlten (noch nicht kalten) Kuchen aus der Form befreien und mit einem schmalen, langen Spieß überall verteilt tiefe Löcher in die Oberfläche pieksen. Die Hälfte der klaren Glasur über den Kuchen gießen und einziehen lassen – ein Pinsel kann beim Verteilen helfen. Nach etwa 20 Minuten ist der Kuchen ausgekühlt und die verbliebene Glasur kann drüber gegossen werden. Wer mag, kann noch Puderzucker verpudern und dann: Guten Appetit!

Tipp: Im Kühlschrank hält sich der Kuchen wunderbar 1 Woche. Gefroren noch länger – aber nichts schmeckt so gut wie frischgebackener Kuchen, das ist also nicht wirklich eine Option.

Dieses Thema im Programm: Kuntze und Kuntze, 2. Juli 2022, 12:10 Uhr

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