Grüner wird's nicht So klappt es mit einem Mini-Garten auf Ihrer Fensterbank!
Standdatum: 29. April 2022.
Sie haben keinen Garten, keinen Balkon? Kein Problem! Auch auf einer Fensterbank wachsen Kräuter, Gemüse und sogar Obst. Melanie Öhlenbach gibt Tipps für den Mini-Garten.

Grüner wird's nicht: Gärtnern auf der Fensterbank
Grundsätzlich wächst auf der Fensterbank alles, was zum Standort passt und eher klein bleibt. Beliebt sind Küchen- und mediterrane Kräuter. Aber auch Salate, Rucola, Spinat, Asia-Gemüse, Zuckerschoten, Buschbohnen, Radieschen, Möhren und Chili, Paprika und sogar Tomaten können Sie auf der Fensterbank anbauen, wenn Sie kompakte Sorten auswählen.
Wenn Sie auf Blumen nicht verzichten möchten, säen sie essbare Blüten wie Kornblume, Ringelblume und Speisechrysanthemen aus. Auch Duftgeranien sind essbar, wenn sie nicht gespritzt wurden. Wenn Sie etwas für die Insekten tun möchten: Wie wäre es mit einer Mini-Wildblumenwiese im Kasten?
Worauf muss ich beim Gärtnern auf der Fensterbank achten?
Töpfe und Kästen, aber auch Rankhilfen müssen unbedingt gesichert sein, damit sie nicht in die Tiefe rauschen. Bepflanzt und gut gegossen können die Gefäße einiges wiegen. Dazu kommt der Wind, der je nach Jahreszeit enorme Kraft hat.
Bohren Sie aber nicht einfach drauf los. Bei gedämmten Wänden darf die Isolierung nicht beschädigt werden. Wohnen Sie zur Miete, fragen Sie vorher nach, was erlaubt ist.
Muss ich den Mini-Garten besonders pflegen?
Die Fensterbank ist für die meisten Pflanzen ein herausfordernder Standort. Wählen Sie daher passende Sorten aus und gießen Sie ausreichend. Gerade in heißen Sommern und an windigen Tagen trocknen die Gefäße schnell aus.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 29. April 2022, 11:10 Uhr