Grüner wird's nicht Pflanzen richtig beschriften

Autor/Autorin

  • Melanie Öhlenbach

Welche Pflanze war das noch mal?! Schildchen und Etiketten können eine große Hilfe im Gartenalltag sein. Melanie Öhlenbach gibt Tipps und stellt kurz- und langlebige DIY-Lösungen vor.

Thymian-Pflanzenschild
Bild: Imago | Shotshop
Thymian-Pflanzenschild

Grüner wird's nicht: Pflanzen beschriften

Leckeres Wildgemüse oder nerviges Unkraut? Am Giersch scheiden sich die Geister. Melanie Öhlenbach stellt die Pflanze vor und gibt Tipps.

Bild: Imago | Shotshop

Warum ist es eine gute Idee, Aussaaten zu beschriften?

Zu wissen, was man wann wo ausgesät hat, ist bei der Aussaat sinnvoll und hilfreich. Denn gerade bei vielen unterschiedlichen Sorten kann man schnell den Überblick verlieren – sei es beim Vorziehen auf der Fensterbank, im Gewächshaus oder der Direktsaat im Beet oder Balkonkasten.

Warum ist eine Beschilderung für Pflanzen hilfreich, die dauerhaft im Garten oder auf dem Balkon stehen?

Mitgekaufte Bändchen und Stecketiketten verschwinden erfahrungsgemäß nach einer Weile. Zudem verändern sich Garten und Balkon im Laufe des Jahres. Und selbst wenn Sie noch alles im Kopf haben: Bei der Übergabe eines Gartens kann es für die Nachfolgerinnen und Nachfolger sehr sinnvoll sein zu wissen, welche Schätze dort wachsen und wann sie sich zeigen.

Woraus kann ich Pflanzenschilder basteln?

Wäscheklammern und Etiketten aus Holz lassen sich gut beschriften sowie Weinkorken, in Streifen geschnittene Joghurtbecher oder zerbrochene und geglättete Keramik- und Tonscherben. Stehen die Pflanzen ungeschützt draußen, sollte das Material langlebiger und die Farbe wasserfest sein. Für Dauerkulturen eignen sich individuelle Etiketten aus Ton, Kiesel und Schiefer oder altes, stumpfes Besteck.

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 21. April 2023, 11:05 Uhr

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