Grüner wird's nicht Richtig Kompostieren

Autor/Autorin

  • Melanie Öhlenbach

Kompost gilt als Gold des Gärtners. Doch was darf eigentlich auf den Komposthaufen? Und klappt das auch auf dem Balkon? Melanie Öhlenbach gibt Tipps.

Kompost
Bild: Imago | Chromeorange
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Grüner wird's nicht: Richtig Kompostieren

Kompost gilt als Gold des Gärtners. Doch was darf eigentlich auf den Komposthaufen? Und klappt das auch auf dem Balkon? Melanie Öhlenbach gibt Tipps.

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Warum ist Kompost gut für den Garten?

Kompost versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen, verbessert den Boden und ist ideal, um einen Großteil der Pflanzenabfälle im Garten sinnvoll wiederzuverwerten. Das spart Geld und den Weg zur Deponie.

Was darf alles auf den Kompost?

Grundsätzlich alles Organische aus dem Garten, das recht schnell verrottet und gesund ist: Rasen-, Stauden- und Gehölzschnitt, Gemüsereste und Obst, aber auch alte Erde, Kaffeesatz und Eierschalen. Wurzelunkräuter gelten als ebenso wenig empfehlenswert wie Pflanzen, die bereits Samen tragen.

Ich habe nur einen Balkon – was kann ich da machen?

Für den Balkon empfehlen sich zwei Möglichkeiten, um aus Pflanzenresten und Küchenabfällen Wertvolles für den Balkongarten zu gewinnen: In einem Wurmkomposter setzen Kompostwürmer und Mikroorganismen organische Abfälle zu Wurmhumus um. Bei Bokashi werden die Pflanzenreste fermentiert – ähnlich wie Sauerkraut. Hier können Sie vor allem die Flüssigkeit als Flüssigdünger nutzen.

Buchtipps

Joachim Mayer / Franz-Xaver Treml: Biodünger selbst herstellen. Kosmos, 2021

Agnes Pahler, Das Kompostbuch: Gartenpraxis für Selbstversorger und Hobbygärtner. Pala Verlag, 2016

Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 17. Juni 2022, 11:05 Uhr

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