Grüner wird's nicht Diese Blüten sind essbar
Standdatum: 18. Juni 2021.
Viele blühende Pflanzen bringen nicht nur Farbe in Beet und Kübel, sondern auch auf den Teller. Melanie Öhlenbach verrät, welche Blüten essbar sind und wie sie sich verwenden lassen.

Welche Blüten sind essbar?
Zu den Klassikern gehören Kräuter wie Basilikum, Borretsch, Kapuzinerkresse, Oregano, Rosmarin, Salbei, Schnittlauch und Thymian. Und die großen Blüten von Zucchini und Kürbis. Bei Blumen gelten – je nach Sorte! - als grundsätzlich essbar: Dahlien, Duftpelargonien, Gänseblümchen, Hornveilchen, Kornblumen, Lavendel, Löwenzahn, Ringelblumen, Rosen, Speisechrysanthemen, Taglilien, Veilchen und Wiesenschaumkraut.
Woran erkenne ich, dass eine Blüte essbar ist?
Das lässt sich leider nicht an Form und Farbe erkennen. Ob eine Blüte essbar ist, muss man wissen. Es gibt auch ungenießbare Sorten und Pflanzen, die hochgiftig sind! Daher: Genau recherchieren und nur die Blüten ernten, bei denen Sie sich absolut sicher sind, dass diese auch genießbar sind. Mein Tipp: Bio- oder explizit gekennzeichnete Ware. Zierpflanzen können mit Pestiziden belastet sein.
Wofür kann ich essbare Blüten verwenden?
Essbare Blüten können Sie – je nach Aroma und Verfügbarkeit - auf vielfältige Weise in der Küche einsetzen: zum Aromatisieren, Dekorieren und Würzen, für herzhafte oder süße Speisen und Getränke.
Dieses Thema im Programm: Bremen Eins, Der Vormittag, 18. Juni 2021, 11:05 Uhr